Nach einem beruflichen Misserfolg versucht eine Journalistin (Lily Sullivan) ihre Karriere mit einem Mystery-Podcast zu retten. Fern von jeglicher Zivilisation verschanzt sie sich in das teure Landhaus ihrer Eltern. Nur eine Schildkröte leistet der Journalistin Gesellschaft.
Als eine anonyme E-Mail sie auf ein ominöses Artefakt hinweist, sieht die Journalistin das als Chance. Nach einigen Recherchen und Gesprächen mit Betroffenen glaubt sie, eine Verschwörung aufdecken zu können. Die erste Folge ihres Podcasts ‘Beyond Believable’ wird ein voller Erfolg, die nächste muss schnell her. Doch je mehr sie recherchiert, desto mehr gerät sie mit ihrer eigenen Vergangenheit in Konflikt.
„Monolith“ ist ein spannungsgeladener, verstörender Sci-Fi-Thriller, der die menschlichen Abgründe seiner Hauptfigur erforscht. Sullivan kennen wir bereits aus „Evil Dead Rise„. Die Handlung wird visuell nur von einem Charakter getragen, weitere Figuren sind nur auditiv durch Telefonate oder Sprachnachrichten zu vernehmen. Dass der Film kein riesiges Budget vorweisen kann, tut der Qualität keinen Abbruch. Die Beschränkung auf einen Handlungsort und eine Hauptfigur ermöglichen „Monolith“, das Mysterium um die Artefakte fesselnd zu evozieren.